Ganz sicher sind wir bei der genaueren Zuordnung unseres Exemplars nicht – aber wahrscheinlich handelt es sich um einen gebänderten Papageifisch (Scarus caudofasciatus), auch wenn er nur ein Querband aufweist. Passenderes haben wir bis dato nicht gefunden.
Frische Papageifische riechen etwas streng. Das kommt von ihrer Haut, die man vor der weiteren Verwendung entfernen sollte – zum Trost: unter Hitze verliert die Haut sowieso ihre Farbigkeit und wird einheitlich braun. Papageifische sind etwas schwer zu filetieren da ihr Fleisch sehr weich ist – gedünstet oder gebraten wird es sehr zart und ein wenig flockig mit einem eher zurückhaltendem Aroma. Durch entsprechende Zubereitung kann man dem Fisch etwas von seiner Farbigkeit zurückgeben – zum Beispiel wenn man die Filets gebraten auf einem Salat mit verschiedenen Grün-, Rot- und Gelbtönen serviert (so wie das in der Kombüse der «PS Narina» geschieht).
First Publication: 24-2-2013
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