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Wir haben verwirrende Neuigkeiten aus Santa Lemusa. Es gab offenbar einen Putsch in Port-Louis, ausgerechnet am 27. Juni. Odette Sissay, die ehemalige Köchin des Geheimagenten Hektor Maille, soll die Führung des Landes übernommen haben. Wir haben noch keine genaueren Informationen. Aber wir haben den Zugang zu unserem Servern verloren, die auf Santa Lemusa stehen. Folglich können wir vorerst keine neuen Inhalte auf unseren Seiten generieren, sie wurden gewissermassen eingefroren. Wir suchen nach Lösungen und werden uns bald wieder bei Ihnen melden. Herzlichen Dank für Ihr Interesse.
Erstmals können die HOSA-PELA-Gewürze der Kukaldaria ausserhalb von Santa Lemusa berochen werden – in einer Schau zum «Kula-Ring» in Weimar.
Miso ist heute auch im Westen in aller Munde – in Gestalt von Suppen und Saucen meist. Doch wie wird die Paste hergestellt? SV
Schweinszunge, auf ungewöhnliche Art geschnitten und mit einer erfrischenden Sauce angerichtet – eine Inspiration aus dem «St. John» in London. SV
Die Herenleber aus dem «Herzog's» aromatisiert gehackte Hühnerleber mit Anis und Dill – und ist einer Hexe aus dem Norden der Insel gewidmet.
Jedes Pickles-Geschäft in Marokko bietet Citrons confits an, denn sie gehören in so manches Rezept. Man kann Salzzitronen aber auch selbst herstellen.
Ein Fläschchen säuerliche Chilisauce darf in Brasilien auf keinem Tisch fehlen: Molho de Pimenta kann aber je nach Marke sehr unterschiedlich schmecken.
Sie sieht so misshandelt aus und riecht so heftig, dass bei Europäern die Alarmglocken bimmeln – doch die Jenipapo hält Überraschungen bereit.
Die syrische Variante von Tabouleh besteht zur Hauptsache aus Petersilie – sie schmeckt frisch und saftig mit einem markanten Kräuteraroma.
Ein Püree aus gebackenen Karotten und Süsskartoffeln, das dank Zitrone und Kardamom eine überraschende Ausrichtung bekommt: Kawotaise.
Die Schweinefüsse im eigenen Gelee sind nicht schwer zu kochen – und das Aroma des Aspik verrät, dass das Rezept von einer Chinesin erfunden wurde.
Im Château Kannèl werden Pastinaken mit einer Sauce von möglicherweise königlichem Geblüt aufgetischt – Vorwand genug, sie Panais royal zu taufen.
Diese Brotsuppe mit Hühnerherzen, hat Tromontis von der Insel Sehnah mitgebracht, deren Kultur ab dem 27.2. im Musée Neuhaus in Biel vorgestellt wird.
Aus Anlass einer Verkostung am 21. Februar im Musée du Papier peint in Mézières haben wir das Grundrezept für vakuumfermentiertes Gemüse überholt.
Die Köche von Dakar haben aus der Not eine Tugend gemacht und überraschen ihre Gäste mit einem Snack, den wir Olives à la sénégalaise getauft haben.
In China, Japan und Korea bildet 红豆沙 Hóngdòushā, eine süsse Paste aus roten Adzukibohnen, das Epizentrum der Süssspeisen-Welt.
Unsere Version des senegalesischen Nationalgerichts Thiéboudienne ist nicht schwer zu kochen und schmeckt auf eine leicht rauchige, erdige Art würzig.
Ein Suppen-Klassiker der Strassenküche von Singapur, der leicht nachzukochen ist: Bak kut teh schmeckt intensiv nach Pfeffer und verschiedenen Rhizomen.
Auch ohne «rituelle Zubereitung» wie auf den Trobriand-Inseln ist «Mona» ein überraschendes Dessert – vor allem mit Taro aus dem Rauch.
Diese Kalorien wollen verdient sein: der Taschenkrebs ist – für den Koch wie für den Hungrigen – alles andere als ein komfortables Essen.