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Ein Schälchen mit rohem Sauerkraut kann auch einen Apéro bereichern. (Zürich, Mai 2015)

Sauerkraut (200 g) im Vakuum

Die einfachste Art, Sauerkraut herzustellen, ist die Vakuum-Methode – sie erlaubt es ausserdem, kleinste Mengen des Krauts zu fermentieren. Das Ergebnis ist ein eher trockenes, sehr würziges und dezent saures Kraut. Mehr zu dieser Methode auf der Seite zum milchsauer vergorenen Spargel.

Zutaten (für 200 g Sauerkraut)

200 g Weisskohl

4 g nicht jodiertes Salz

Zubereitung

  1. Den Kohl mit Hilfe eines Küchenhobels fein schneiden.
  2. Kohl in den Vakuumbeutel packen, Salz darüber streuen und sofort vakuumieren (ehe das Gemüse Wasser ziehen kann).
  3. Das Vakuumpaket bei Zimmertemperatur (bei sehr kühler Witterung in der Nähe einer Heizung) 15 Tage lang fermentieren lassen.
  4. Das Vakuumpaket wenigstes eine Stunde vor dem Essen öffnen.
    Wird das Kraut nicht sofort verzehrt, kann man es längere Zeit im Kühlschrank aufbewahren, wo sich die Gärung nicht mehr fortsetzen sollte.
Weisskohl, frisch vakuumiert – während der Gärung bilden sich weniger Gase als etwa im Fall von Rosenkohl, der die Beutel fast zum Platzen bringt. (Zürich, April 2015)
Nach einer Woche hat das Kraut erst wenig Säure entwickelt.
Dieses Kraut haben wir mehr als einen Monat lang bei Raumtemperatur gären lassen – das Resultat war etwas zu trocken. (Zürich, Mai 2015)

First Publication: 16-8-2015

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