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Trotz Höchstlage AOC-geschützt: der Weinberg von Visperterminen im Ober-Wallis. (Oktober 2013)

Schweiz: AOC

Appellation d’Origine Contrôlée (AOC) ist unter anderem eine  Ursprungsbezeichnung für Wein aus der Schweiz, die 1988 eingeführt wurde – zunächst für die Terroirs im Kanton Genf. 1990 folgten das Wallis und die Neuenburger Region, 1997 das Tessin. Seither wurden auch in den Deutschschweizer Kantonen AOC-Prädikate eingeführt, zuerst in Aargau, Luzern, Schaffhausen und St. Gallen.

Seit 1992 sind Ursprungsbezeichnungen in Europa durch das EU-Recht geregelt. Die verschiedenen nationalen Qualitätssiegel sind heute in einem europaweit gültigen Siegel zusammengefasst: Protected Designation of Origin (PDO). Da die nationalen Siegel allerdings in vielen Regionen bekannter sind als die PDO, werden sie weiterhin verwendet.

Die AOC-Regelung bestimmt (bei leichten regionalen Abweichungen) die Dichte der Rebstöcke, den Ertrag pro Quadratmeter, den minimalen Zuckergehalt und zulässige Herstellungsverfahren.

In einzelnen Regionen gibt es zusätzliche Auszeichnungen für besondere Lagen oder Eigenschaften: im Kanton Genf AOC Premier Cru und im Wallis AOC Grand Cru – im Waadt-Land und im Kanton Neuenburg sind die Abstufungen komplizierter.

Das Tessin kennt als Qualitätslabel Vini Tecinesi (Viti) und wird nur an Weine aus Merlot vergeben.

First Publication: 29-10-2013

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