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Gewürze aus Santa Lemusa

Abkürzungen

Die Gewürzmischung Maille-Masala besteht aus zwanzig Zutaten – die meisten werden vor Verwendung geröstet. (Bild Karin Frei)

Dritter Kochkurs: Gewürze

Im Rahmen des Projekts «44/33» wird am Freitag, 26. Oktober 2012 in der Grossküche des Zürcher Triemli-Spitals ein dritter Kochkurs durchgeführt – unter Leitung von HOIO, Triemli-Küchenchef Karl Suter und Chefkoch Johann Haberecker. Thema des dritten Kochkurses sind Gewürze und Kräuter, wohlbekannte und exotische, scharfe und milde, nussige und erdige, zitronige und anisartige, bittere und süsse. HOIO zeigt, wie man aus 20 verschiedenen Zutaten die Gewürzmischung Maille-Masala herstellt. Johann Haberecker führt vor, wie man mit Kräutern Schweinesteaks aromatisiert, mit Maille-Masala Hamburger aufpeppt oder ein würziges Wasabi-Aroma in Kartoffelstock zaubert. Karl Suter stellt exotische Marinaden her, in denen zum Beispiel Kaffee oder Ingwer eine wichtige Rolle spielen – sie werden auf Kalbs- und Rindersteaks appliziert. Im Anschluss an den Kurs werden die Ergebnisse in der Rüsterei der Triemli-Küche gemeinsam verkostet.

Nach dem Rösten, Mischen und Abkühlen werden die Gewürze in HOIO's brandbeuen Disintegrator pulverisiert. (Bild Karin Frei)
Cherfkoch Johann Haberecker erklärt, wie man Hamburger mit Gewürzen aufpeppt – in erster Linie natürlich mit Maille-Masala. (Bild Karin Frei)
Hausgemachter Kartoffelstock bekommt dank Wasabi eine gewisse Schärfe. (Bild Karin Frei)
Die Kursteilnehmer wechseln in der Küche zwischen HOIO's Masala, Johann Habereckers Kräuterküche und Karl Suters exotischen Marinaden hin und her. (Bild Karin Frei)
Bei Chefkoch Karl Suter gibt es Eigentümliches zu entdecken.
Der Kaffee in der Marinade führt notgedrungen dazu, dass das Fleisch eine dunklere Farbe annimmt.
Johann Haberecker bereitet die Schweinskoteletts vor.
Mit einem Pinsel wird etwas Kräutermarinade auf die Koteletts appliziert.
Karin Frei erklärt Claudia Jolles, wie sich die Chilis durch ihre Capsaicin-Schärfe einen reproduktionstechnischen Vorteil verschaffen.
Eine anständige Pfanne für ein paar Hamburger.
Nebst den Gewürzen und Kräutern spielt auch der Rösteffekt von Monsieur Maillard beim finalen Gusto eine wichtige Rolle.
Die grosse Küche lädt zu allerlei kleinen Entdeckungstouren ein.
Karl Suter versucht zu beschreiben, wie er beim Grillen den Rauch verschiedener Hölzer als Aroma einsetzt.
Festlich angerichtet: Kalbskoteletts, mit Salbei dekoriert.
Die Ergebnisse des Kochkurses werden an einer schön gedeckten Tafel in der Rüsterei der Spital-Küche ihrem Schicksal zugeführt: Kalbssteaks, Schweinekoteletts, T-Bones, Hamburger, Karotten, Kohl, Kartoffelstock… alles akkurat gewürzt.
Eine nahrhafte Truppe: die Teilnehmer am dritten Kochkurs in der grossen Küche des Triemli-Spitals.

First Publication: 26-11-2012

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