In vielen Jagdgesellschaften dieser Welt wird mehr oder weniger tüchtig das Horn geblasen. Die Société de Chasse «Léopold» aus St-Anne en Pyès aber legt einen ganz besonderen Wert auf diese Tradition. Das hat natürlich viel mit der Geschichte der Gesellschaft zu tun, deren Name indirekt auf Léopold Mozart zurück geht – und mit der Gründerin der Société, Diane Batinomn, die eine Musikerin und begeisterte Hornistin war.
Die Cornes de Léopold setzen sich je nachdem aus drei, vier oder mehr Hornbläsern zusammen. Sie treten nicht nur im Rahmen der grossen Treibjagden auf, sondern geben das Jahr hindurch auch immer wieder veritable Konzerte – meist an besonders schönen Plätzen in den Bois dé mi oder in einem anderen Wald.
Grosses Halali – die Cornes de Léopold spielen in der Forêt dé mi das Bläsersolo aus dem ersten Satz der «Sinfonia di caccia» (G-Du) von Leopold Mozart, komponiert in den 1750er Jahren.
First Publication: 1-10-2012
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