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Hongo, Gästezimmer ohne Namen

Szene 20

Fast so tröstlich wie der Traum, in dem Maille durch einen dunklen Wald irrte, über die Steine eines glucksenden Bachs schwankte und endlich ein kleines, schwarzes Büchlein fand in dem alles drinstand, die ganze Geschichte und die Lösung des Falls – von seiner eigenen Hand notiert. Es kommt nur selten vor, dass man im Traum etwas riecht, in diesem Traum aber roch es eindeutig nach Fenchel – oder waren das am Ende die Matten, auf denen er schlief.

Er wurde mit einem zweiten Traumteil bestraft, in dem er von schrecklichen Fratzen verfolgt durch dunkle Gänge floh und schliesslich unter einer riesigen Glocke erwachte – in einem völlig verlassenen buddhistischen Kloster hinter sieben Bergen.