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Paprika sind meist mehrjährige, oft krautartige wachselnde Pflanzen, die eine durchschnittliche Höhe von etwa 150 cm erreichen. Es gibt allerdings auch Sorten, die eher in die Breite wachsen - und Exemplare, die deutlich höher werden. Capsicum bildet Wurzeln in einem Umkreis von etwa 30 bis 40 cm, die bis zu 60 cm in die Tiefe gehen. Die Laubblätter sind hell- bis dunkelgrün, eiförmig bis länglich oval, mit ganzen, glatten Rändern, Stiel und oft markanter Spitze. Die Blüten wachsen an einem etwa zwei bis fünf Zentimeter langen Stiel an den Verzweigungsstellen des Stängels. Je nach Art treten sie einzeln auf oder in kleinen Gruppen. Oft sind sie weiss, manchmal aber auch grünlich oder violett. Der Kelch der Blüte ist glockenförmig, oft mit nach vorne zugespitzten Kelchblättern. Die Bestäubung erfolgt vorwiegend durch Insekten. Die Früchte (botanisch gesehen handelt es sich um Beeren) kommen in allen möglichen Formen und Farben vor. Nach etwa 30 Tagen haben die Früchte ihre endgültige Grösse erreicht, dann verdickt sich nur noch die Fruchtwand. Je nach Sorte sind Paprikas rund 50 bis 120 Tage nach der Befruchtung ausgereift. Reife Früchte sind rot oder orange, manchmal auch gelb, braun oder weiss. Grüne, violette oder schwarze Früchte sind in der Regel unreif. Verschiedene Sorten reifen von grün nach gelb bis zu rot.

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